SoulFood: Me musing about life!!
„Der Mensch lebt nicht vom Brot allein,“ sagte mal ein weiser Yogi. Wir brauchen auch das Topping und die Füllung. Manchmal ist ein trockenes Stück Brot mit Butter und Salz eine Köstlichkeit und zu anderen Momenten schmeckt die Schokocreme besser direkt aus dem Glas, ohne Brot.
So ist auch SoulFood: Me musing about life.
My life – am liebsten mit den Toppings Yoga und MenschSein.
Lass es dir schmecken!!
ÜBer den Muttermund, den vagusnerv und den weltfrieden – auch für Männer
Die meisten Menschen kennen den Muttermund (oder Gebärmutterhals) nur als den Teil der Gebärmutter, der regelmässig innerhalb der Krebsvorsorge untersucht wird. Gebärende Frauen wissen, dass sich der Muttermund 10 cm öffnen muss, damit das Köpfchen des Babys da durch passt. Und viele lernen den Muttermund kennen, wenn es ihnen beim Sex dort weh tut.
Ansonsten liegt dieser Bereich des weiblichen Körpers bei fast alle Menschen sprichwörtlich im Dunkeln, die meisten Mediziner und Wissenschaftler eingeschlossen.
In den 50er Jahren hatte der Sexualforscher und Biologe Dr. Alfred Kinsey mit seinem Kinsey Report die Menschen in ihrem Weltbild erschüttert und aufgeweckt, indem er die heimlichen sexuellen Sehnsüchte der Menschen aufdeckte. Diese Studie war allerdings nur zum Teil ein Segen für die Menschheit.
Die Tänzerin / schamanische meditation
Ich gehe in die Kammer der abgespalteten Seelenanteile und sehe eine Szene in der Zeit Mitte 19. Jahrhundert, ein Tisch in der Mitte, eine Tänzerin, die auf dem Tisch tanzt und einige Männer, die um den Tisch sitzen und ihr zu schauen. Die Stimmung hat etwas von fröhlicher, freundlicher und ausgelassener Kneipenathmosphäre.
Ich erkenne mich wieder. Mehr braucht es nicht. Ich weiss genau: Tanzen ist für mich wie atmen, ist Lebendigkeit, Nahrung, Lebensfreude. Und ich tanze zur Zeit viel zu wenig. Schon seit einigen Monaten…
Ich frage die Tänzerin, ob sie mit mir mitkommen möchte und sie sagt: „Nein, bei dir ist es mir zu langweilig.“
Wieviel Ärger steckt in deinen Vulvalippen?
Mein Mittelfinger liegt ganz sanft an meiner linken Vulvalippe, ich mache nichts anderes, als den Finger dort zu halten, hinspüren, atmen, mich entspannen.
Ich habe ein Commitment mit mir: Bis zum 7. Mai beschenke ich mich mit vier Integral Pelvic Therapy® Sessions pro Woche zu je 30 Minuten.
Das ist die Praxis, die in dem body love Kurs erlernt wird.
Während ich also meinen Mittelfinger an meine Vulvalippe halte, kommt mir plötzlich eine Geschichte von vor drei Jahren in den Sinn. Eine Situation nach einem Yogaworkshop, bei dem ich Teilnehmerin war:
Die Schlussentspannung, Savasana, war gerade zu Ende, da kam G., der Seminarhausleiter, in das kleine mit 20 Leuten vollgepackte Zimmer und sagte: „Jetzt umarmen wir uns alle zum Abschied.“
Mein Gedanke war: Ich möchte jetzt nur mit mir sein. Ich umarme jetzt niemanden, und erst Recht nicht diesen Mann.
G. war mir schon immer sehr unangenehm und ich habe immer etwas Abstand gehalten und den Kontakt möglichst vermieden.
Ich packe also meine Yogasachen zusammen und wollte gehen, da steht G. (1,90m und mindestens 100kg) vor mir und sagt: „So, Katharina, jetzt umarmen wir uns zum Abschied.“
Ich: „Oh, G. ich bin so mit mir nach dem Yoga, ich möchte jetzt niemanden umarmen.“
Er: „Ach komm, so eine Umarmung ist doch nichts schlimmes.“
Ich: „Ich möchte jetzt nicht. Ich möchte einfach gehen und für mich sein.“
haka – ich bin
Ich stehe breitbeinig auf dem Waldboden, die Arme zur Seite gestreckt und brülle:
„Für meine Ahnen!“
Dann ziehe ich symbolisch das Kanu ans Land und mir wird schnell klar, dass es in diesem HAKA nicht darum geht, Kanus an Land zu ziehen, sondern sich mit der Kraft der eigenen Ahnenlinie zu verbinden, diese Kraft ins Becken zu lenken und von diesem, mit der Ahnenkraft angereicherten Becken zu brüllen:
„Ich bin!“
„Sieh mich an!“
„Ich sehe dich!“
Die Ruhe, die sich dann einstellt, ist unglaublich.
Ekstase einmal anders.
mein inneres Kind / schamanische mediation
Ich sehe mich in meiner „Kammer der Wunden“ als kleines Kind auf dem Boden kauern, umgeben von Schwärze. ich verstecke meinen Kopf zwischen meinen Knien. Etwas ist da draussen, ich verstehe es nicht, es ist gefährlich und der einzige Satz, den ich wahrnehme ist: „Ich darf auf keinen Fall gesehen werden, sie dürfen mich unter keinen Umständen entdecken!“hier
Heilige Scheisse, denke ich, denn plötzlich verstehe ich so vieles. Und so schrecklich dieser Moment auch sein mag oder gewesen sein mag, es ist eine unglaubliche Erleichterung darin für mich, diesen Moment zu fühlen. Eine Erleichterung, die ich auch jetzt wieder spüre, wenn ich das schreibe, denn ich muss weinen. Tränen der Erleichterung. Es tut so gut, sie zu weinen.
Ich mache einen „Schnellrückblick“ über mein Leben und verstehe endlich meine Reaktionen in so vielen Momenten…
Atem, Angst udn Pranajama
Ich habe gerade das Gefühl, dass ich mich auf gefährliches Eis begebe, wenn ich weiter schreibe und ich möchte auch auf keinen Fall leugnen, dass es viele Menschen gibt, denen eine Infektion mit Covid 19 zugesetzt hat, dass Menschen an dieser Infektion sterben und/oder auf Intensivstationen behandelt werden müssen.
Und dennoch finde ich es wichtig zu verstehen, dass es nicht alleine der Erreger ist, der uns krank macht, sondern die Umgebung, die wir ihm bieten. Und diese Umgebung gestalten wir durch unser Denken, unsere Nahrung, unser Verhalten und durch das, was wir fühlen.
Durch Pranajama kräftigen und nähren wir unser Atmungssystem und auch unsere Nerven. Pranajama kann herausfordernd sein, wenn wir lange Jahre ungeschickt geatmet haben. Viele Muskeln sind dann erst mal verspannt, es braucht ein wenig Zeit, sie so weich und geschmeidig zu atmen, dass Pranajama eher durch dich fliesst, anstatt dass du es tust.
Angst verändert unseren Atem, so dass wir besser wegrennen, kämpfen oder uns schnell verstecken können.
Drama, der Muttermund und das Nervensystem
Fragst du dich manchmal, was wir eigentlich in dem body love Kurs machen und vor allem warum??
Und was das mit dem Muttermund soll?
Der Muttermund ist der untere Teil der Gebärmutter, und die meisten Frauen kennen zwei Funktionen:
1. Währen der Geburt muss der Muttermund sich bis 10 cm öffnen, damit das Köpfchen des Babys durch passt. 2. Der Muttermund entspricht dem unteren Teil des Gebärmutterhalses und diesen Bereich kennen Frauen, wenn sie zur Krebsvorsorge gehen, weil dort ein Abstrich gemacht wird.
Einige Frauen lernen ihren Muttermund beim Sex kennen, denn dort tut es manchmal weh, wenn der Penis des Partners dagegen stösst.
DER MUTTERMUND IST ABER NOCH SOOOOO VIEL MEHR!!!!!!!
Abgesehen davon, dass keine Frau Schmerzen beim Sex haben sollte, ist der Muttermund ein geniales kleines Stückchen von deinem Körper, das so unglaublich wichtig für dein gesamtes Wesen ist.